Im Bereich Gebäude durfte ich 4 von den gelisteten 10 Hauptprioritäten verantworten: https://ccca.ac.at/news/detail/wissenschaftliche-bewertung-der-in-der-konsultation-2023-zum-nekp-vorgeschlagenen-massnahmen
Lehre: Vorlesung und Übung „Aktuelle Fragen der Stadtgeographie – Wohnen“
Ausgehend von Sub- und Reurbanisierungsschüben sowie im Zuge der Nachhaltigkeitstransformation wird in dieser Veranstaltung das urbane Wohnen in sozialer, ökologischer…
Sanierung vs. Neubau
Welche Rolle spielen Gebäude beim Klimaschutz und habt ihr gewusst, dass der Bau und Betrieb von Gebäuden mehr als 40…
Lehre: Basismodul Nachhaltiges Wohnen
Seit 2020 halte ich im Basismodul Nachhaltigkeit der Uni Graz die Vorlesung Nachhaltiges Wohnen aus einer Kombination aus theoretischem Input…
Strukturen für ein klimafreundliches Leben // Handlungsfeld Wohnen
Um Strukturen eines klimafreundlichen Wohnens zu verstehen, hilft ein integrativer Blick auf das österreichische Wohnungssystem. Dieser umfasst alle in das Themenfeld Wohnen involvierten Akteur_innen, Aktivitäten und strukturellen Bedingungen von der Bodeninanspruchnahme und Produktion bis zur Nutzung und Wiederverwertung. Im Folgenden wird die Literatur zu klimafreundlichem Wohnen entlang dieser Dimensionen dargestellt.
Gelebte Utopie
Die Terrassenhaussiedlung der Werkgruppe Graz, Eugen Gross // Andrea Jany (Hg.)
In einer Zeit des gesellschaftlichen Aufbruchs plante die Werkgruppe Graz im Jahre 1965 die Terrassenhaussiedlung in Graz-St. Peter, die zwischen 1972 und 1978 gebaut wurde. Die Planer – Mitglieder der avantgardistischen Künstlervereinigung Forum Stadtpark – wandten sich gegen das verfestigte System des Wohnbaus, das von monotoner Gestaltung und Zersiedelung durch Einfamilienhäuser geprägt war. Sie vertraten den utopischen Anspruch einer Beteiligung der Bewohner*innen am Planungsprozess, der seine bauliche Entsprechung in einer strukturalistischen Grundstruktur mit anpassbaren Wohneinheiten findet. Internationale Anerkennung erlangte die Siedlung, die sich in vier terrassierten Blöcken aus Sichtbeton am Grazer Stadtrand erhebt, durch ihre brutalistische und skulpturale Erscheinung.
Gelebte Utopie liefert erstmals eine Sammlung von architekturhistorischen und -kritischen Texten über die Siedlung, gibt Einblicke in die Lebenswelten der Bewohner*innen und ist angereichert mit Originalskizzen, -plänen und -fotografien sowie mit künstlerischen Projekten.